Six Sigma ist ein datengesteuerter Ansatz und eine Methodik zur Verbesserung der Qualität und Effizienz in Prozessen. Ursprünglich von Motorola in den 1980er Jahren entwickelt, zielt Six Sigma darauf ab, die Anzahl der Fehler in Prozessen zu minimieren, indem es nahe an sechs Standardabweichungen (Sigma) vom Mittelwert der Prozessleistung hält, was einer Fehlerquote von 3,4 Fehlern pro eine Million Möglichkeiten entspricht.
Six Sigma verwendet eine Kombination aus statistischen Methoden und Qualitätsmanagement-Werkzeugen und fördert die Anwendung des DMAIC-Zyklus (Define, Measure, Analyze, Improve, Control) für bestehende Prozesse und den DMADV-Zyklus (Define, Measure, Analyze, Design, Verify) für neue Prozesse oder Produkte.