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Wie die Verbesserung der OEE Ihre Produktionskosten senkt

In Zeiten globaler Wettbewerbsintensität und steigender Energiepreise steht jede Fertigung unter Druck, ihre Produktivität zu steigern und Kosten zu senken – ohne Kompromisse bei Qualität oder Termintreue. Der Schlüssel dazu liegt in einer Zahl: OEE (Overall Equipment Effectiveness).

Die OEE beschreibt, wie effizient Maschinen tatsächlich genutzt werden – und damit, wie viel Potenzial in Ihrer Produktion brachliegt. Wer seine OEE verbessert, senkt automatisch die Produktionskosten. Warum das so ist, zeigen die drei OEE-Faktoren im Detail.


Höhere Verfügbarkeit – weniger Stillstände, geringere Fixkosten

Maschinenstillstände sind der größte Kostentreiber in der Fertigung. Jede Minute ungeplanter Ausfall blockiert Kapazitäten, bindet Personal und verzögert Liefertermine.

Mit einer MES-basierten OEE-Erfassung erkennen Sie Ausfallursachen in Echtzeit: Ob Werkzeugbruch, Rüstverzögerung oder fehlendes Material – die Verluste werden sichtbar, messbar und dauerhaft reduzierbar.

Kunden von SYMESTIC erzielen hier messbare Effekte: bis zu 25 % weniger technische Stillstände und mehrere Stunden zusätzliche Produktivzeit pro Linie und Woche. Weniger Stillstand bedeutet: weniger gebundenes Kapital, geringere Lagerpuffer und reduzierte Produktionsdurchlaufzeiten.


Höhere Leistung – mehr Output mit denselben Ressourcen

Die OEE-Komponente „Leistung“ misst, wie schnell eine Maschine produziert – verglichen mit ihrer theoretisch maximalen Taktzeit. Kleine Störungen, Leerlauf oder suboptimale Auftragsreihenfolgen bremsen oft unbemerkt den Durchsatz.

Mit datenbasiertem Shopfloor-Controlling und einer klaren Sicht auf Zykluszeiten, Rüstzeiten und Taktabweichungen lässt sich dieser „versteckte Verlust“ eliminieren.

Das Ergebnis: +5 % bis +10 % höhere Linienauslastung ohne zusätzliche Schichten oder neue Maschinen. Das senkt nicht nur Energie- und Personalkosten, sondern erhöht zugleich den ROI jeder Produktionsstunde.


Bessere Qualität – weniger Ausschuss, geringerer Materialverbrauch

Der dritte Faktor der OEE –  Qualität – entscheidet, wie viele produzierte Teile tatsächlich verkaufsfähig sind. Ausschuss, Nacharbeit und Rückrufe sind direkte Kostenfresser.

Durch integrierte Prozessdatenüberwachung und Qualitätsanalyse in Echtzeit lassen sich Abweichungen früh erkennen, bevor sie zum Ausschuss führen.

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Kunststoffverarbeiter konnte mit SYMESTIC 30 % weniger Ausschuss erzielen, indem Temperaturabweichungen automatisch erkannt und betroffene Chargen gezielt markiert wurden.

Weniger Ausschuss bedeutet: geringerer Materialeinsatz, weniger Nacharbeit, weniger Energie pro Gutteil – und eine nachhaltigere Produktion.


Das Ergebnis: Produktivität rauf, Kosten runter

Wer OEE professionell misst und verbessert, optimiert alle Werttreiber zugleich:

  • Mehr Ausbringung bei gleicher Infrastruktur
  • Weniger Energie- und Personalkosten durch effizientere Abläufe
  • Geringere Materialverluste durch stabile Prozesse
  • Bessere Termintreue und geringere Vertragsrisiken
  • Höhere Profitabilität – messbar in Wochen, nicht Monaten

Mit der Cloud-basierten MES-Plattform von SYMESTIC lassen sich OEE und andere Produktionskennzahlen ohne IT-Projektaufwand erfassen, analysieren und verbessern – in wenigen Stunden einsatzbereit, transparent im Abo-Modell.


Fazit

Die Verbesserung Ihrer OEE ist kein Selbstzweck – sie ist der direkteste Weg zu niedrigeren Produktionskosten und höherer Wettbewerbsfähigkeit.

Weniger Verluste, mehr Output, klar messbare Ergebnisse: Das ist moderne Fertigungseffizienz mit SYMESTIC.

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