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Industrie 4.0: Wo liegt der Nutzen für mein Unternehmen?

Industrie 4.0 Feature-Bild

In diesem Artikel finden Sie grundlegende Antworten für Ihre Industrie 4.0 Strategie:

Unser Ziel ist es, Sie zu befähigen, das Thema Industrie 4.0 in Ihrem Unternehmen voranzubringen, indem wir Ihnen das dazu notwendige Wissen vermitteln und einen konkreten, schnellen und kostengünstigen Einstieg aufzeigen. Los geht‘s!

 

Warum sollten sich produzierende Unternehmen unbedingt mit Industrie 4.0 beschäftigen?

Industrie 4.0 und die Digitalisierung der Produktion werden in den kommenden Jahren auf Industrieunternehmen tiefgreifende Auswirkungen haben. Die Kennzeichen der künftigen Form der Industrieproduktion sind die starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten Produktion („mass customization“).

Um der Anforderung einer stark steigenden Produktvielfalt bei gleichzeitig deutlich sinkendem Volumen pro Variante gerecht zu werden, muss eine zukunftweisende moderne Produktion durch ein entsprechendes MES hochgradig flexibel und konfigurierbar sein. Moderne CLOUD MES Produkte, die als Software-as-a-Service betrieben werden, bieten hierzu hervorragende Möglichkeiten. Ein sich immer rascher änderndes Konsumverhalten mit immer individuelleren Produkten führt zu neuen Produkt-Ausprägungen und Prozessen. Diese sind zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zeitnah umzusetzen.

Industrie 4.0 - Globale Produktionsrevolution

Ein von einem MES im Shopfloor geführter und überwachter Fertigungsprozess kann sich innerhalb von Minuten anpassen und erweitern lassen, so dass Just-In-Time ein neues individuelles Produkt kostengünstig und ohne großen Aufwand hergestellt werden kann.

Weitere Aspekte von Industrie 4.0 sind die weitgehende Integration von Kunden sowie Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse und die Kopplung von Produkt und hochwertigen Dienstleistungen, die in intelligenten Produkten (Hybridprodukte) mündet.

Industrie 4.0 setzt eine Echtzeit-Transparenz in der Produktion und eine Kommunikation der am Herstellungsprozess beteiligten Systeme, Teilnehmer und Produkte voraus. Damit eine effiziente Kommunikation ermöglicht wird und Informationen sinnvoll fließen können, muss eine auf Industrie 4.0 ausgerichtete Architektur und Standardisierung geschaffen werden.

 

Welche internationalen Standards und Normen sind Grundlagen für Industrie 4.0?

Grundsätzlich herrscht unter Industrie 4.0-Experten Einigkeit darüber, dass eine Vielzahl an Normen und Standards bereits heute existieren. Allerdings konnten diese bislang noch nicht übersichtlich, konsistent und widerspruchsfrei im Kontext von Industrie 4.0 dargestellt werden.

Die Plattform Industrie 4.0 hat mit RAMI 4.0 ein Rahmenwerk geschaffen (beschrieben in DIN SPEC 91345), das die existierende Normen und Standards in überschaubare Teile gliedert und das komplexe Umfeld von Industrie 4.0 anschaulich strukturiert.

RAMI 4.0 ist ein dreidimensionales Schichtenmodell, welches den Lebenszyklus eines Produkts, einer Fabrik, einer Maschine oder eines Auftrags den Hierarchieebenen von Industrie 4.0 gegenüberstellt.

Industrie 4.0 - RAMI 4.0

Manufacturing Execution Systeme agieren innerhalb eines Produktionswerkes unter anderem als wichtige vertikale und horizontale Datendrehscheibe. Somit muss ein MES zwangläufig die RAMI 4.0 Architektur sowie die Normen und Standards der Industrie 4.0 abbilden und unterstützen.

SYMESTIC setzt seit über 10 Jahren auf Industrie-Standards und vermeidet proprietäre Ansätze. Das SYMESTIC-Manufacturing-MES basiert auf der internationalen Norm ANSI/ISA-95 und bietet somit auch unter der RAMI 4.0 Referenz-Architektur Investitions- und Zukunftssicherheit.

In diversen Strategiekreisen und Arbeitsgruppen wird an der Erweiterung Industrie 4.0 der existierenden Normen und Standards gearbeitet. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird in den kommenden Jahren sowohl in Richtung „Field Devices“ und „Product“ sowie in Richtung „Connected World“ eine effiziente, einheitliche und umfassendere Kommunikation zu Komponenten, Produkten und Systemen diverser Hersteller möglich sein.

 

 

Was ist die heutige Praxis in den Betrieben – Industrie 3.0?

In der Praxis zeigt sich immer noch, dass bei einigen Unternehmen Industrie 3.0 nur ansatzweise vorhanden ist und zuerst eine Basis-Infrastruktur im Automatisierungs- als auch im IT-Umfeld geschaffen werden muss. Sogar weiter fortgeschrittene Betriebe weisen zumeist eine konventionelle Systemlandschaft gemäß der klassischen Automatisierungspyramide mit relativ starren und nicht mehr zeitgemäßen Systemen auf, die für eine spezifische Aufgabenstellung installiert wurden. Diese Systeme basieren in der Regel auf proprietären und damit unflexiblen Datenstrukturen. Dies hat zur Folge, dass Anpassungen und Erweiterungen sehr zeit- und kostenintensiv werden.

Industrie 4.0 - MES Evolution

 

Was sind die ersten Schritte zu einem starken Industrie 4.0 Fundament?

Der erste Schritt in Richtung Industrie 4.0 ist für die meisten Unternehmen eine durchgängige vertikale Integration und Digitalisierung der am Produktionsprozess beteiligten Systeme durch ein MES-System, um eine Transparenz in Echtzeit zu ermöglichen. Hinzu kommt eine horizontale Integration über einzelne Funktionalitäten hinweg. MES ist dabei als Informationsdrehscheibe das zentrale Element, das die massenhaft anfallenden Big Data sammelt, analysiert, verarbeitet und den anderen Systemen bereitstellt.

Hierdurch können bereits enorme Einsparungs- und Rationalisierungseffekte erzielt werden. Dem Management stehen unverfälschte Informationen in Echtzeit zur Entscheidungsfindung zur Verfügung. Die Ergebnisse der ergriffenen Maßnahmen können anschließend unmittelbar gemessen, aufgezeigt und gegebenenfalls korrigiert werden.

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Die Vision Industrie 4.0 setzt eine sichere Kommunikation und Kooperation aller Teilnehmer firmenübergreifend in Echtzeit für die gesamte Lebenszeit des Produktes voraus.

Der Nutzen für die entlang der Wertschöpfungskette Beteiligten ist vielfältig. Die Fähigkeit auf individualisierte Kundenwünsche einzugehen wird verbessert und die Produktion von Einzelstücken und Kleinstmengen wird rentabler. Die Flexibilisierung schreitet durch die dynamische Gestaltung der Geschäftsprozesse über das Internet in unterschiedlichen Dimensionen sowie agilen Engineering-Prozessen voran.

Aufgrund der Informationen, die Industrie 4.0 zusammen mit zum Beispiel Big Data und Cloud Computing bereitstellt, werden eine optimierte Entscheidungsfindung, eine frühzeitige Absicherung von Entscheidungen und eine flexible Reaktion auf Störungen, sowie die standortübergreifende globale Optimierung aller Ressourcen ermöglicht. Transparenz in Echtzeit innerhalb weniger Tage!

 

Wie sieht Industrie 4.0 in der Praxis aus?

Nutzen Sie durch unsere modernen Cloud-basierten MES Produkte die Vorteile von Industrie 4.0 und der Digitalisierung der Produktion. Wir laden Sie ein, ohne Risiko und ohne die klassischen CAPEX Investitionen, in das Industrie 4.0 Zeitalter umgehend einzusteigen. Buchen Sie unsere Software-as-a-Service (SaaS) Produkte noch heute, um bereits morgen Industrie 4.0 Erfolge zu erzielen!

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